Märzen - Ein Spezialbier und sein Name

Bierwissen

Die Tradition des Märzenbieres geht zurück auf eine bayerische Brauverordnung aus dem Jahre 1539.

Mann hat Mönchshof Märzen in der Hand

Das Historische Märzen gehört zu den Mönchshof Bieren und überzeugt durch edles und gehaltvolles Aroma. Doch was ist charakteristisch für dieses Spezialbier und woher stammt eigentlich der Name?

Traditionell wurde das Märzenbier, wie der Name schon vermuten lässt, im Monat März gebraut. Laut bayerischer Brauordnung durfte im 16. Jahrhundert nur bis Georgi, also bis 23. April und dann erst wieder zu Michaeli Ende September gebraut werden. In den fünf Sommermonaten dazwischen war das Brauen wegen erhöhter Brandgefahr verboten. Um diese Zeit zu überbrücken, wurde im März ein besonders haltbares Bier gebraut, das sich durch einen höheren Stammwürze- und Alkoholgehalt auszeichnete.

Das ist bis heute so geblieben: Mit 5,5% vol. zählt das Mönchshof Märzen zu den etwas stärker eingebrauten Bieren. Der Hallertauer Aromahopfen hat im Gegensatz zum Bitterhopfen eine weiche Note und harmoniert ausgewogen mit der feinen Malzsüße. Tiefgolden in der Farbe mit einer leichten Opaltrübung ist das Märzen nicht nur optisch ein Genuss!

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